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 1. Jeansschnitte
 2. Jeanswaschungen
 3. Pullover
 4. T-Shirt
 3. Clubwear

 

Jeansschnitte

Welche Jeans Schnitte gibt es? Was ist eine Straight Cut, was eine Boot Cut?, was eine Antift? Wir möchten euch einen kleinen Überblick geben.

Straight Cut
Oder auch Regular genannt ist eine Jeans, wie der Name Straight schon sagt, die gerade geschnitten ist.

Boot Cut

Die Boot Cut Jeans ist am Fußsaumen weiter geschnitten. Je nach Größe weiter als 23cm und eignet sich von daher sehr dafür die Jeans über Stiefen o.a. zu tragen.

Slim
Fit
Die Slimfit ist wie der Name schon sagt eine Hose, die recht eng am Körper getragen wird.

Skinny

Eine Skinny Jeans ist nichts anderes als die uns bekannte Röhrenjeans.

Anti Fit

Eine Antifit ist eine Jeans, die meist im Schritt weiter geschnitten ist. Eine Antift könnte aber auch eine Jeans sein, die nur an einem Bein weiter geschnitten ist.

Comfort Fit
Eine Comfort Fit Hose ist am Bund, im Schritt und am Bein etwas weiter geschnitten. Durch den Schnitt lässt sich die Hose bequemer tragen.

Low Waist/High Waist

Eine Low Waist Jeans sitzt auf der Hüfte, eine High Waist Jeans über der Tailie.

Drop Crotch
Eine Drop Crotch ist, wie der englische Name schon verrät, eine Hose mit doppelten bzw. tiefgeschnittenen Schritt.

Low Crotch
Ähnlich einer Drop Crotch, hier aber nur mit einem leichten tiefen Schritt.

Loose Taper Fit oder Loose Tappered Fit
Ist am Bund etwas weiter/bequemer geschnitten und verläuft zum Bein etwas schmaler. Ähnlich einer Karottenjeans.

 

Waschungen

Jeanshosen besitzen die unterschiedlichesten Waschungen. Die Hersteller versuchen immer wieder was neues auf den Markt zu bringen und sich dadurch von der Masse abzuheben. Hier eine kleine Übersicht:

Stoned Wash:
Wie der Name schon sagt wird hier die Jeans mit Steinen gewaschen, meistens mit Bims. Durch diesen Waschvorgang erhält die Jeans einen sogenannten Used-Look. Je nach Intensivität der Waschung erhält man eine mehr oder weniger Used Jeans.

Bleached Wash:

Hochwertige Denimlieferanten waschen Ihre Hosen mit biologischen Bleichmitteln. So bekomm die Jeans ein ganz helles Aussehen.

Destroyed Look:
Hier wird die Jeans mit Absicht kaputt gerieben, um so einen gebrauchten Look zu erhalten. Bei hochwertigen Jeans werden diese kaputten Stellen meist hinternäht, damit sie beim waschen nicht weiter auffreißen.

Rinsed Wash
Ist eine Waschungen die ohne Bleichmittel oder Steinen gemacht wird. Eine sogenannte Dark Denim wäre so eine Jeans. Gefärbt aber unbehandelt.

Acid Wash
Waschart, bei der chlorgetränkte Bimssteine zugefügt werden, um der Jeans harte Kontraste zu verleihen.

 

Pullover

Unter den Namen Pullover fallen eine Vielzahl an verschiedenen Schnitten an. So gibt es z.B. den klassischen Sweater oder auch Sweatshirt genannt. Es gibt Sweater mit Rollkragen, mit Kapuze, die meist etwas dicker sind und unter den Namen Hoodie oder Kapuzenpullover fallen. Es gibt welche ohne Arme, den Pullunder oder eben auch mit Zipper bzw. Reißverschluss, um diesen wie eine Jacke zu tragen. Diese fallen meistens unter den Namen Sweatjacke oder Zip-Hoodie.

Pullover lassen sich eigentlich zu jedem Anlass tragen. Im Büro trägt man den klassischen Pullover, beim Sport oder in den eigenen vier Wänden ist man mit einem Hoodie gut gerüstet -  oder natürlich für den Club. Schick und angesagt sind auch Cardigans aus Strick. Mit einem passenden Accessoires ein echter Hingucker.

Es lohnt sich auf alle Fälle, sich bei unseren Hoodies, Sweatshirts und Zip-Hoodies einen Überblick zu verschaffen.

 

T-Shirt

Der Vorläufer des T-Shirts wurde im 19. Jahrhundert entwickelt und zur Zeit des Ersten Weltkriegs in der Armee als Ablösung der schweren wollenen Unterwäsche eingeführt. Wer genau es erfand, lässt sich nicht mehr feststellen, erstmals erwähnt wurde das T-Shirt in den 20er Jahren im Merriam-Webster-Wörterbuch. Eine Vermutung leitet die Form von den Takelhemden der Seeleute ab, nach einer anderen Theorie soll es sich aus der englischen Dienstbotenbekleidung entwickelt haben, denn die Lordschaften erlaubten ihren Hausangestellten, beim Servieren des Tees ein kurzärmeliges Hemd zu tragen, um die gute Kleidung vor Teeflecken zu schützen. So könnte sich der Name als Abkürzung von „Tea-Shirt“ erklären. Ein weiterer Erklärungsversuch beruft sich auf die amerikanische Marine, die im Zweiten Weltkrieg ihren Soldaten „Trainings-Shirts“ verordnete.

Heute sind T-Shirts in unzähligen Farben und Formen erhältlich, unter die Definition fallen alle zumeist aus reiner Baumwolle hergestellten Oberteile mit kurzen Ärmeln, die im Strick- oder Wirkverfahren produziert wurden. Während die meisten verwendeten Jersey-Stoffe sehr fein und leicht ausfallen, werden auch schwerere Materialien mit bis zu 300 Gramm Gewicht pro Quadratmeter verarbeitet. Neben dem klassischen Rundhalsausschnitt sind inzwischen auch V-Ausschnitte und verschiedene Kragenformen populär.

Schon bald wurde die mögliche Nutzung des Shirts als Meinungsmacher und Werbeträger entdeckt, so entstand der erste Werbeaufdruck für den Film „The Wizard of Oz“ 1939. In den 50er Jahren repräsentierte James Dean in dem Film „Rebel without a Cause“ (Denn sie wissen nicht, was sie tun) die jungen Wilden einer ganzen Generation in Jeans und T-Shirt und verhalf dem Oberteil damit zu Kultstatus. Seitdem sind die Klassiker mit Rundhalsausschnitt in Weiß oder Schwarz aus der Alltagskultur nicht mehr wegzudenken, spätestens seit den 80er Jahren ist das T-Shirt als kombifreundliches Unisexmodell, das zum Minirock ebenso wie zu Jeans passt, auch in jedem weiblichen Kleiderschrank zu finden.
Bereits 1948 kam das Baumwollhemd erstmals als Träger eines politischen Statements zum Einsatz, als Präsidentschaftskandidat Thomas Dewey es dem Aufdruck „Dew it with Dewey“ präsentierte. Seitdem diente es Generationen dazu, sich etwa mit einem Bandshirt als Fan auszuweisen oder mit plakativen Sprüchen und Symbolen ein Motto zu verbreiten. Die meistverkauften bedruckten T-Shirts weltweit sind heute die Modelle der Hardrock Cafes.

 

Clubwear


Seit über 15 Jahren bringt die Dance- und Techno-Szene ihre eigene Mode hervor, die von Anfang an mit schrillen Accessoires, knalligen Neonfarben oder metallisierenden Materialien auf dem bunt beleuchteten Dancefloor auffallen sollte. Die ersten Outdoor Festivals und Rave Partys der frühen 90er Jahre zogen das Bedürfnis nach sich, die eigene Persönlichkeit nicht nur mit dem Tanzstil, sondern auch durch die passende Kleidung zum Ausdruck zu bringen. Zunächst setzten sich die Smiley-T-Shirts in als Erkennungszeichen der britischen Acid-Szene durch, erste Labels brachten grelle Shirts und Hosen in Neonfarben auf den Markt. Bald verbreiteten sich Jacken im Workerstil und Accessoires wie weiße Handschuhe und Trillerpfeifen auch unter den übrigen europäischen Techno-Fans.

Alles begann im britischen Arbeiterhochburg Manchester, wo sich die junge Working Class häufig mit der Unterwelt überschnitt. Aus dem Milieu des Drogenhandels und der Schutzgelderpressung betraten die Brüder Anthony und Christopher Donelly die Szene, sie organisierten in leer stehenden Lagerhäusern gigantische Rave Partys und entwarfen dazu die passende Kleidung unter dem Label Gio-Goi. Vor allem kugelsichere Westen etablierten sich als Kultmodelle dieser authentischen Gangstermode. Besonders begehrt wurde die Clubwear von Gio-Goi, als durch die Zusammenarbeit mit dem Platenlabel Factory Records viele in der Szene bekannte Bands sich zu Fans erklärten.

Mitte der 90er Jahre erhielt die britische Club-Szene starke Impulse von der in Ibiza boomenden Club-Kultur, neue Accessoires, wie die dort beliebten Stulpen aus Plüsch, eroberten umgehend die Tanzflächen. Die ausgehenden 90er Jahre und die Jahrtausendwende zeichneten sich dagegen durch Perfektion der organisierten Großevents aus. Um in den riesigen Tanzarenen bei professioneller Beleuchtung noch aufzufallen, wollten sich die Tänzer am liebsten noch auffälliger und bunter als zu Anfangszeiten kleiden. Die Neonfarben erlebten eine weitere Blütezeit, und metallische Materialien brachten den Stil eines neuen „Cyber Wear“ hervor. Diesen Trend trieben vor allem die Londoner Labels Battery Organic und Cyberdog mit ihren aufsehenerregenden Kreationen voran.

In den letzten Jahren zeigt sich vor allem die weibliche Clubwear zunehmend sexy, während einige Elemente aller Trends der vergangenen 15 Jahre beibehalten werden, dürfen die Outfits auch durch Kreativität auffallen. Statt Einheitslook mit weißen Handschuhen sind nun wieder Individualität und Fantasie gefragt. Nachdem das zwischenzeitlich totgesagte Label Gio-Goi mit prominenten Fans der neuen Generation, unter ihnen Pete Doherty, Robbie Williams und Amy Winehouse, ein fulminantes Comeback feierte, bedienen auch weitere Unternehmen, zum Beispiel das Düsseldorfer Label VSCT, die Bedürfnisse junger Dance-Fans mit Trendmode, die jede Party mitmacht. „Club Couture“ heißt die Formel für die acht Mal jährlich herausgebrachten Kollektionen, die von sexy bis leger jeder Laune entsprechen.

Heute fließen in den Entwürfen der beliebten Clubwear Labels die früher regional sehr unterschiedlichen Stile zusammen, ausgefallene T-Shirts mit Drucken, Strass- oder Nietenverzierungen, körperbetonte Hemden in Bonbonfarben und stylische Accessoires wie Brillen oder Gürtel kennzeichnen alle Kollektionen. Junge und auch Junggebliebene können sich mit dieser Kleidung in jeder Disco sehen lassen, sich dabei wohlfühlen und natürlich auffallen.

 

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